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Innovation und Kooperationen

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Innovation und Kooperationen

Die Valorisierung der Forschung gehört zu den Stärken der UHA. Diese Aktivität, die von Partnern aus der sozioökonomischen und institutionellen Welt mitfinanziert wird, stellt einen echten Hebeleffekt dar, um inkrementelle und radikale Innovationen zu entwickeln, aber auch um die Grundlagenforschung zu stärken.

Die an der Universität in enger Zusammenarbeit mit ihren Partnern (SATT Conectus, Kompetenzzentren, SEMIA usw.) durchgeführte Forschungsarbeit deckt die ersten 7 Stufen der TRL-Skala (Technology Readiness Level) ab und gewährleistet somit eine sich ständig verbessernde Valorisierung und einen Technologietransfer. Ein kohärentes Ökosystem begünstigt diese Entwicklung.

 

Ein günstiges Entwicklungsumfeld

SATT Conectus Alsace - Gesellschaft zur Förderung des Technologietransfers

Als Bindeglied zwischen der akademischen Forschung und den Wirtschaftsmärkten verfolgt die SATT Conectus Alsace das Ziel, einen maximalen sozio-ökonomischen Nutzen aus den Forschungsergebnissen zu ziehen und den Technologie- und Wissenstransfer aus der Forschung in Unternehmen aller Größenordnungen zu fördern und zu erleichtern. Mit einem Laufzeitfonds finanziert und begleitet die SATT innovative Projekte bis zu ihrer Übernahme durch Unternehmen, indem sie das technologische und finanzielle Risiko dieser Projekte trägt.

Enge Beziehungen zu Kompetenzzentren

Die UHA ist Mitglied der 4 Kompetenzzentren im Elsass, in der Franche-Comté und in Lothringen (Vehicle of the Future, Fibre-Energy, Hydréos, Alsace Biovalley), mit denen sie sehr enge Beziehungen unterhält, insbesondere im Hinblick auf die Beziehungen zwischen Unternehmen und Forschungslabors.

Ein dichtes und vertrauensvolles Netzwerk von Wirtschaftspartnern

Eine der Stärken der Forschung an der UHA liegt in der Attraktivität der Labore. Dies zeigt sich in den 190 Unternehmen aller Größenordnungen, national und international, mit denen die Labore in den letzten 10 Jahren zusammengearbeitet haben. Jedes Jahr sind etwa sechzig Unternehmen an Universitätsprojekten beteiligt. Die Entwicklung der Eigenmittel der UHA stieg zwischen 2011 und 2015 um durchschnittlich 26 % pro Jahr.

Ein Inkubator in unmittelbarer Nähe der Labore

SEMIA ist der Startup-Inkubator für innovative Unternehmen im Elsass. Seit 2010 hat SEMIA ein festes Büro in LAMIE (La Maison de l'Innovation et des Entreprises), dem Haus der Innovationen und Unternehmen, das sich neben der Forschungsabteilung der UHA befindet.Diese Nähe soll das Entstehen von Start-ups aus der Universität heraus fördern und den Unternehmergeist innerhalb der akademischen Forschung anregen. Um diese Verbindung weiter zu stärken, werden innerhalb der Universität selbst Räumlichkeiten für Start-ups zur Verfügung gestellt und es werden gemeinsam Veranstaltungen zur Förderung von Unternehmensgründungen durchgeführt, wie z. B. der studentische Unternehmerwettbewerb oder die Durchführung von Trainingsmodulen zum Thema Unternehmertum. Zwischen 2011 und 2015 haben die Universität und ihre Partner (SEMIA, SATT Conectus Alsace und CNRS) zur Gründung von 6 Start-ups in so unterschiedlichen Bereichen wie Gesundheit, Elektronik, Chemie oder Digitales beigetragen.

Strukturen für die Entwicklung von Forschung und Valorisierung innerhalb der UHA

Mit der SATT Conectus Alsace, dem Insitut Carnot und zwei Lehrstühlen ist seit einigen Jahren ein echter Schritt in Richtung einer langfristigen Entwicklung und erfolgsversprechenden Zukunft gemacht worden.

Das Institut Carnot als Referenz für Funktionsmaterialien

Das Institut Carnot MICA (Materials Institute Carnot Alsace) hat sich zu einem wichtigen Akteur in der Partnerschaftsforschung am Standort Elsass entwickelt. Seine operativen Ziele liegen auf der Hand:

  1. die Zusammenarbeit mit bestehenden Industriepartnern zu stärken und langfristige F&E-Partnerschaften mit neuen Kunden zu entwickeln
  2. stets die besten Vorgehensweisen in der partnerschaftlichen Forschung zu übernehmen
  3. die wissenschaftliche Fachkompetenz durch frühzeitiges Erkennen der Unternehmensbedürfnisse auszubauen
  4. ein wichtiger Akteur im Netzwerk der Institute Carnot zu sein und damit kollektive Ansätze gegenüber Unternehmen und Kooperationen innerhalb der Institute zu fördern
  5. die industriellen und akademischen Partnerschaften international auszubauen
  6. eine Schlüsselrolle bei der Innovation und der Valorisierung der Forschung in der Region Grand Est zu übernehmen